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Den Erstkontakt richtig nutzen

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In diesem Blogbeitrag erkläre ich dir, was du bei der E-Mail Willkommensstrecke beachten solltest und wieso sie so wichtig ist. 

So interessiert wie dein neuer Kontakt direkt nach der Anmeldung an dir bzw. deinem Produkt ist, wird er wahrscheinlich nie wieder sein. Daher ist es wichtig, dass du den Zeitraum direkt nach der Anmeldung richtig nutzt. Lege mit der Willkommensstrecke den Grundstein für dien E-Mail-Marketing.

Die DOI Mail ist bestätigt

Hat sich der Kontakt erfolgreich zu deinem Newsletter angemeldet und die DOI Mail bestätigt, ist es an der Zeit die erste Willkommensmail zu verschicken. Bitte versende keine Systemmail, die nicht in deinem CD gestaltet ist oder in etwa das beinhaltet: „Du hast dich erfolgreich für Mailingliste XY eingetragen“.

Das kannst du besser! Nutze diesen Erstkontakt, um deinen neuen Abonnenten von dir zu begeistern.

Mehr als eine Mail

Teile deine Willkommensbotschaft in mehrere Mailings auf. Verteile die Inhalte so über einige Wochen und bleibe langfristig im Gedächtnis. Jetzt kannst du dich bzw. dein Produkt oder die Dienstleistung vorstellen. Überlade die Mails dabei nicht mit zu vielen Inhalten, du hast ja genug Zeit alles nach und nach zu versenden. Durch die Willkommensmail kann dich der Kontakt kennen lernen, erinnert sich an dein Branding und kann so eine Sympathie aufbauen. Er weiß also, was ihn zukünftig von dir erwartet.

Du hast noch mehr Kanäle?

Im Laufe der Mailings kannst du Crossmediale Verknüpfungen schaffen. Verweise beispielsweise auf deine Social-Media-Kanäle, erkläre auf welcher Plattform welcher Inhalt zu finden ist. So haben deine neuen Abonnenten noch mehr Kontaktpunkte zu dir.

Frage nach Präferenzen

Um die Anmeldung möglichst einfach zu gestalten und die Hemmschwelle niedrig zu halten, fragst du bei der Anmeldung nur die E-Mail-Adresse ab. Im Laufe der Willkommensstrecke kannst du dann weitere Informationen abfragen. Aber wirklich nur die, die relevant sind oder mit denen du etwas anfangen kannst, um das Erlebnis der Empfänger besser zu personalisieren. Das geht entweder mit einem Preference Center oder über die Auswertung der geklickten Flächen. Denke dabei aber immer an die Datensparsamkeit.

Von wo kommt die Anmeldung eigentlich?

Jede deiner Anmeldemöglichkeit sollte ein individuelles Tracking enthalten. Es ist wichtig zu wissen wo sich der Kontakt angemeldet hat. Auf einer deiner Unterseiten, beim Checkout, offline oder über eine Ad? Diese Information solltest du an den Kontaktdaten speichern. 

Unterscheide zwischen Käufern und Nicht-Käufern

Hat sich der Kontakt im Checkout angemeldet musst du hier eine andere Ansprache nutzen als bei einem Lead. Bedanke dich für den Einkauf, erkläre die nächsten Schritte und baue auch zu deinen Käufern eine Beziehung auf.

Erstelle eine Automation

Am einfachsten versendest du die Willkommensstrecke in einer Automation. So hast du einen einmaligen Aufwand und muss nicht manuell nach neuen Kontakten suchen. Stelle dabei sicher, dass deine Mailings barrierefrei (Alternativtexte, richtiges Gendern, Kontraste, Schriftarten,…) und für alle Endgeräte optimiert sind. Teste dabei den zeitlichen Abstand der Versände. Es ist aber wichtig, dass die erste Mail direkt nach Bestätigung der DOI Mail versendet wird, lass hier nicht mehr als 24 Std vergehen. 

Sobald du die Automation gestartet hast solltest du in regelmäßigen Abständen Analysen durchführen und schauen was du optimieren kannst. 

Du brauchst Unterstützung bei der Erstellung, dem Testing oder dem Finden von Content? Dann melde dich bei uns. Wir finden mit dir den richtigen Weg durch den Wald. hallo@fuchsundwald.de


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